Cotswold Way
Old Sodbury - Ruhetag
Mittwoch, 25.Mai
Das Frühstück, dass uns John auftischt ist hervorragend. Serviert wird in
einem richtigen Salon, obwohl das Haus sonst topmodern ist, wirkt dieser
Raum wie aus der Zeit gerissen, über und über mit allem möglichen
dekoriert.
Wir fragen John nach einem lohnenden Ziel für den Tag, wir hatten gegenüber vom Pub eine Bushaltestelle gesehen, meinen Recherchen nach fährt dieser Bus nach Yate, einer Kleinstadt in der Nähe. John rät uns stattdessen nach Chipping Sodbury zu fahren, in Yate gäbe es gar nichts zu sehen. Er bietet uns auch gleich an, uns dorthin zu fahren, das ist sehr freundlich von ihm, erspart es uns doch den Fußmarsch entlang der Straße. Wir einigen uns auf 13:00 Uhr, dann soll auch der Regen aufhören.
Und das tut er dann auch pünktlich und John bringt uns ins 4km entfernte Chipping Sodbury. Gleichzeitig gibt er uns noch seine Handynummer, wir sollten ihn einfach anrufen, wenn er uns wieder abholen soll. Er beeindruckt uns mit seiner Hilfsbereitschaft, zumal er das B&B nur vertretungsweise führt. Eigentlich gehört es seinen Schwiegereltern, die urlauben aber gerade selber in Spanien.
Chipping Sodbury ist ein kleiner Marktflecken mit einer beeindruckenden High Street, bestückt mit lauter kleinen Häuschen aus mittelalterlicher und viktorianischer Zeit. Wir schlendern zweimal hoch und runter, besuchen einen kleinen Markt, auf dem aber heute nicht viel los ist und inspizieren die Kirche. Wir dürfen nicht rein, irgendeine lokale Berühmtheit wird hier wohl heute zu Grabe getragen, vor dem Tor steht ein Wachdienst, rein kommt nur, wer auf der Liste steht.
Im "The Horseshoe" trinken wir ein Bierchen und beschließen dann, doch noch bis ins benachbarte Yate zu laufen. Das ist aber eine komplette Enttäuschung, John hatte recht, hier gibt es nichts zu sehen. Es gibt nicht mal eine Altstadt, es gibt nur ein Einkaufszentrum. Yate, obwohl bereits 770 AD erstmals erwähnt, wird erst im Jahre 1844 so etwas wie eine Kleinstadt. Mit dem Bau der Eisenbahnstrecke nach Bristol und Gloucester, wird Yate eine Haltestelle entlang der Strecke und hier entwickelt sich ein Markt für die umliegenden Farmer. In den 1960ern wird dann massiv gebaut, das besagte Shoppingzentrum wird errichtet und bildet somit die Innenstadt von Yate.
Wir beschließen nach ein zwei Runden, wieder zu verschwinden, wir wollen den Bus nach Old Sudbury nehmen und in einem Pub namens "The Dog" dinieren. Den hatten wir gestern gesehen, der liegt direkt am Wanderweg, dort war unsere eigentliche Etappe zu Ende.
Speis und Trank sind gut im Dog, wenn auch nicht außergewöhnlich und dann nehmen wir Johns Angebot an und lassen uns von ihm abholen.
Wir fragen John nach einem lohnenden Ziel für den Tag, wir hatten gegenüber vom Pub eine Bushaltestelle gesehen, meinen Recherchen nach fährt dieser Bus nach Yate, einer Kleinstadt in der Nähe. John rät uns stattdessen nach Chipping Sodbury zu fahren, in Yate gäbe es gar nichts zu sehen. Er bietet uns auch gleich an, uns dorthin zu fahren, das ist sehr freundlich von ihm, erspart es uns doch den Fußmarsch entlang der Straße. Wir einigen uns auf 13:00 Uhr, dann soll auch der Regen aufhören.
Und das tut er dann auch pünktlich und John bringt uns ins 4km entfernte Chipping Sodbury. Gleichzeitig gibt er uns noch seine Handynummer, wir sollten ihn einfach anrufen, wenn er uns wieder abholen soll. Er beeindruckt uns mit seiner Hilfsbereitschaft, zumal er das B&B nur vertretungsweise führt. Eigentlich gehört es seinen Schwiegereltern, die urlauben aber gerade selber in Spanien.
Chipping Sodbury ist ein kleiner Marktflecken mit einer beeindruckenden High Street, bestückt mit lauter kleinen Häuschen aus mittelalterlicher und viktorianischer Zeit. Wir schlendern zweimal hoch und runter, besuchen einen kleinen Markt, auf dem aber heute nicht viel los ist und inspizieren die Kirche. Wir dürfen nicht rein, irgendeine lokale Berühmtheit wird hier wohl heute zu Grabe getragen, vor dem Tor steht ein Wachdienst, rein kommt nur, wer auf der Liste steht.
Im "The Horseshoe" trinken wir ein Bierchen und beschließen dann, doch noch bis ins benachbarte Yate zu laufen. Das ist aber eine komplette Enttäuschung, John hatte recht, hier gibt es nichts zu sehen. Es gibt nicht mal eine Altstadt, es gibt nur ein Einkaufszentrum. Yate, obwohl bereits 770 AD erstmals erwähnt, wird erst im Jahre 1844 so etwas wie eine Kleinstadt. Mit dem Bau der Eisenbahnstrecke nach Bristol und Gloucester, wird Yate eine Haltestelle entlang der Strecke und hier entwickelt sich ein Markt für die umliegenden Farmer. In den 1960ern wird dann massiv gebaut, das besagte Shoppingzentrum wird errichtet und bildet somit die Innenstadt von Yate.
Wir beschließen nach ein zwei Runden, wieder zu verschwinden, wir wollen den Bus nach Old Sudbury nehmen und in einem Pub namens "The Dog" dinieren. Den hatten wir gestern gesehen, der liegt direkt am Wanderweg, dort war unsere eigentliche Etappe zu Ende.
Speis und Trank sind gut im Dog, wenn auch nicht außergewöhnlich und dann nehmen wir Johns Angebot an und lassen uns von ihm abholen.