Dörfer und Tempel

11. Oktober 2023



Mit über 17.000 Inseln ist Indonesien der größte Inselstaat der Welt und außerdem das Land mit der weltweit größten Anzahl an Muslimen. So sind etwa 91 Prozent der Javaner Muslime.
Anders sieht es dagegen auf Bali aus; hier bekennen sich über 90 Prozent der Bevölkerung zum balinesischen Hinduismus, der offiziell als "Agamg Hindu Dharma" bezeichnet wird und so nur auf Bali existiert. Der Glaube spielt im Alltag der Balinesen eine große Rolle. So ist der Canang Sair eine tägliche Opfergabe, mit der die Balinesen ihre Dankbarkeit gegenüber den Schöpfern des Lebens zum Ausdruck bringen.

Bali - hinduistische Opfergabe Bali - hinduistische Opfergabe Bali - hinduistische Opfergabe Bali - hinduistische Opfergabe Bali - hinduistische Opfergabe

Aber zurück zu unserem heutigen Programm: Nach dem Frühstück werden wir von einem Fahrer und Kabud, unserem Guide für heute abgeholt. Kabud trägt die traditionlle balinesische Männerkleidung, einen Sarong und den Udeng. Später erzählt er uns, dass sein Name der vierte Sohn bedeutet und es auf Bali eine Menge Männer mit diesem Namen gibt.

Zunächst fahren wir zu einem Dorf, umgeben von Reisfeldern, durch die wir eine kleine Wanderng unternehmen und ein wenig über die Arbeit der Reisbauern erfahren. Die Wege zwischen den Reisfeldern sind schmal, oft mit Gras bewachsen und manchmal ziemlich glitschig. Nasse Füße waren da vorprogrammiert.

Reisfelder Reisfelder Reisfelder Reisfelder Reisfelder

Wir erhalten noch einen Einblick in ein typisch balinesisches Haus. Hätte nicht in einem nach zwei Seiten offenen Raum ein Bett gestanden, hätte es für mich auch eine kleine Tempelanlage sein können.

Dorfleben Dorfleben Dorfleben Dorfleben Dorfleben

Danach geht es zum Gunung-Kawi-Tempel. Zu den meisten Tempelanlagen führen Stufen nach oben; nicht jedoch hier, hier geht man Stufen nach unten, denn es handelt sich um einen Tempel- und Grabkomplex aus dem 11. Jahrhundert.

Die Anlage liegt in einer Schlucht und ist einer balinesischen Königsdynastie aus dem 11. Jahrhundert gewidmet. Sie besteht aus 10 riesigen Felsengräbern, die dem König Udayana, dessen Frau Mahendradatta und dessen Söhne Airlanga, Marakata und König Anak Wungsu ehren. Letzterer hat die Anlage errichten lassen und wohl auch noch an seine Konkubinen gedacht.
Der Weg nach unten war leicht zu bewältigen und unten selbst war`s ganz angenehm. Zurück ging es die 250 Stufen wieder hoch in der brennenden Sonne, selbst Kabud hat geblasen wie `ne alte Lokomotive, als wir oben angekommen sind.

Gunung Kawi Tempel Gunung Kawi Tempel Gunung Kawi Tempel Gunung Kawi Tempel Gunung Kawi Tempel Gunung Kawi Tempel Gunung Kawi Tempel Gunung Kawi Tempel Gunung Kawi Tempel

Weiter geht es zu einer Kaffeeplantage. Hier wird jedoch außer Kaffee noch alles mögliche angebaut, wie z. B. Früchte und Gewürze. Auch den schon erwähnten Luwak-Kaffee gibt es hier.

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Danach geht es zurück zum Hotel und wir überprüfen mal die Temperatur des Hotel-Pools und anschließend die Qualität der umliegenden Bars.