Bergauf, Bergab, Bergauf

eine fast alpine Etappe





Nach einem ausgiebigen Frühstück starten wir in Fridingen, ziemlich spät anscheinend für Radler. Vor unserem Fenster hatte sich eine größere Gruppe Radler (wohl eine organisierte Tour) gegen 7:30 Uhr lautstark auf die heutige Strecke vorbereitet, da war`s dann Essig mit der Nachtruhe. Macht aber nix, wir hatten gut geschlafen und nach dem Morgenkaffee gings dann los. Zunächst noch eine Runde durch Fridingen, im alten Ortskern gibt es einige wunderschöne Fachwerkbauten zu bestaunen und natürlich zu fotografieren.

 

 

Anschließend geht`s dann ins Gemüse, zuerst immer schön am Flüsschen lang, das einmal die Donau werden möchte. Aber bald kommen wir an die erste Steigung und bereits die hat es in sich. Unsere heutige Tagesstrecke ist wie der Weltenburger Donaudurchbruch nur irgendwie 30 km lang. Und so geht`s also bergauf bergab, bis wir irgendwann in Beuron ankommen und dort natürlich das Kloster inspizieren.

 

 

Weiter geht es anschließend durch das zauberhafte Donautal, immer den Radweg entlang, der aber auch nicht ungefährlich ist, wie wir erfahren, als uns ein Rettungswagen überholt, der wenig später den Radweg komplett blockiert. An dem vorbei zu kommen erfordert dann schon fast akrobatische Kunststücke, ein vollbepacktes Rad an einem Steilhang zu balancieren hat was... Nach der Anstrengung gibbet erst mal ein deftiges schwäbisches Mittagessen.

 

 

Kurz vor Sigmaringen will es der Radlweg dann aber noch mal wissen, es geht 1,5km stramm bergan, da haben wir uns aber noch ein Radler verdient, bevor wir dann ruhig in das Örtchen einfahren. Unsere Pension "Eichamt" ist auch sofort gefunden, wir gönnen uns einen Rundgang durch den Ort, bis hinauf zum Schloß um uns zu guter Letzt beim Griechen die Bäuche vollzuschlagen.