Nach unserer "anstrengenden"
Wandertour haben wir beschlossen, die nächsten Tage nur mit
Faulenzen, Baden und Bummeln zu verbringen und so machen wir,
nachdem wir auch endlich unsere Koffer mal komplett ausgepackt
haben, zur Orientierung einen ersten Bummel durch die Altstadt,
in der wir im Laufe der Zeit viel Altbekanntes, aber auch
einiges Neues sehen.

Die nächsten Tage lassen wir
es uns richtig gut gehen. Meist sind wir so gegen neun Uhr beim
Frühstück, welches jeweils ganz individuell nach unseren
Wünschen zubereitet wird; packen dann unsere Badesachen und
gehen zum Strand. Da der Stadtstrand in Rhodos ein Kiesstrand
ist besorgen wir uns gleich am ersten Tag ein paar Badeschuhe
mit denen man bis zum Wasser bzw. auch ins Wasser gehen kann,
denn leider mussten wir in Vlicha am Strand schon feststellen,
dass die Steine sich total aufheizen und es nicht ohne ist ins
Wasser zu gelangen. Die meiste Zeit ist es brütend heiß und wir
müssen unsere Liegestühle immer wieder verschieben, um im
Schatten unseres Sonnenschirms zu liegen. An einem unserer
letzten "Badetage" erwischt uns aber auch noch ein Regenschauer,
den wir in einer nahegelegenen Taverne abwarten, um dann am
Nachmittag wieder die Sonne zu genießen.
Auf dem Rückweg vom
Strand zu unserer Unterkunft legen wir - wie schon vor fast vier
Jahren - immer einen Zwischenstopp in einer Kneipe ein. In
diesem Jahr fällt unsere Wahl auf eine Kneipe im skandinavischen
Viertel, denn so sehr wir auch überlegt haben, die Kneipe von
vor vier Jahren haben wir nicht gefunden (vielleicht gibt es sie
ja auch nicht mehr).
Für unser Abendessen suchen wir uns
jeden Abend ein anderes Restaurant aus - altbekannte und neue -
aber meist ein bißchen abseits der Hauptwege; und nachdem wir
festgestellt haben, dass es unsere Lieblingskneipe, geführt von
Wassili und Yannis, noch gibt, besuchen wir sie fast jeden
Abend. Es wird auch nach diesem Urlaub unsere Lieblingkneipe in
der Altstadt bleiben.
Nachdem wir
mit "Nichtstun" einige Tage verbracht haben beschließen wir noch
einen Ausflug zur Nachbarinsel Symi zu machen. Aber davon mehr
im nächsten Beitrag.