Stockholm

Djurgarden und Hotel Hasselbacken

November / Dezember 2021

Es ist bereits dunkel als wir in Stockholm landen. Beim Landeanflug auf den Flughafen Arlanda hatten wir eine wunderschöne Sicht auf die Millionen Lichter welche die schwedische Metropole erhellen. Bereits von zuhause hatten wir ein Taxi für die Fahrt vom Flughafen zum Hotel gebucht und nach kurzer Wartezeit - unser Flug war ein wenig zu früh - erscheint unserer Taxifahrer und bringt uns in ca. einer dreiviertel Stunde zum Hotel.

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Gleich um die Ecke von unserem Hotel Hasselbacken liegt das Freilichtmuseum Skansen welches heute auf unserem Programm steht.

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Während der Adeventszeit findet hier jeweils an den Wochenenden von Freitag bis Sonntag ein
Weihnachtsmarkt statt.

Neben dem Museumsteil, in dem dutzende alte schwedische Häuser und Werkstätten nachgebildet sind, in denen auch Leute dem jeweiligen Handwerk in historischem Gewand nachgehen, ist der Weihnachts- oder Julmarkt hier ganz klar die Hauptattraktion. Die Stimmung ist ausgelassen, trotz eisiger Minusgrade wird fröhlich flaniert oder sogar zur Musik einer Liveband getanzt. In erster Linie sind das Kinder bzw. Familien, die Musik ist wohl eher im Kindermusikbereich anzusiedeln.
Auffällig ist, dass hier niemand eine dieser bei uns obligatorischen Masken trägt, auch die Abstände, mit denen man uns seit geraumer Zeit versucht das soziale Leben unmöglich zu machen, sind hier überhaupt kein Thema. Das hier fühlt sich so herrlich normal an, wie bei uns vor zwei Jahren.

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In Bayern sind in diesem Jahr Weihnachtsmärkte wegen Corona verboten und so haben wir irgendwie gar nicht mehr
daran gedacht, dass heute der erste Advent ist. Das fiel uns dann erst wieder ein, als wir in der kleinen Holzkirche
einem Adventskonzert lauschen können.

Wir genießen eine "Fladenbrottüte" mit Rentierfleisch und einen Glögg, eine Art Glühwein, allerdings hier alkoholfrei, dafür doppelt süß. Trotzdem wird es uns irgendwann zu kalt. Die Veranstaltung hier schließt auch bereits 16:00 Uhr, wir vermuten, daß es an der fehlenden Beleuchtung liegt, schließlich ist es dann um diese Zeit schon zappenduster.

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Außer im Freilichtmuseum Skansen kann man sich auf der Insel Djurgarden noch in einer Menge anderer Museen die Zeit vertreiben. Da wäre z. B. das ABBA-Museum, das Nordische-Museeum, The Viking Museum, das Spritmuseum, Junibacken (ein Kindermuseum) und natürlich das Vasa-Museum. Dieses haben wir uns für einen Besuch ausgesucht. Sicher sind auch die anderen Museen interessant, aber ein Museum welches mehr oder weniger um ein Schiff drumrumgebaut wurde ist schon außergewöhnlich.

Ein wenig zur Geschichte der Vasa:
Im Auftrag des schwedischen Königs Gustav II Adolf begann man im Jahr 1626 mit dem Bau der Vasa. Das imposante Holzschiff hatte drei Masten mit insgesamt 10 Segeln, eine Höhe vom Kiel bis zur Mastspitze von 52 Metern, war 69 Meter lang und 1.200 Tonnen schwer. Das Schiff war mit 64 Kanonen bestückt und sollte damit für die schwedische Kriegsflotte in See stechen. Es kam jedoch anders. Schon bei der Jungernfahrt im August 1628 sank das Schiff kurz nach dem Auslaufen aus dem Hafen. Durch ihre zwei Kanonendecks war die Vasa oberhalb der Wasserlinie zu schwer; sie konnte daher plötzlich aufkommenden Fallwinden nicht standhalten und legte sich auf die Seite und konnte sich aus eigener Kraft nicht wieder aufrichten. Da man für die Jungfernfahrt auch noch alle Stückpforten der Kanonen für die Salutschüsse geöffnet hatte konnte Wasser ungehindert in den Rumpf eindringen und die Vasa sank. Für 333 Jahre lag die Vasa dann zwischen den Stockholmer Schären auf dem Meeresgrund bis man 1956 Gegenstände vom Wrack der Vasa entdeckte. Von Herbst 1957 bis April 1961 dauerten die Bergungsarbeiten des Schiffsrumpfs und tausener einzelner Holzteile die dann wie ein Puzzle wieder zusammengesetzt wurden.
1981 beschloss die schwedische Regierung ein eigenständiges Vasa-Museum zu bauen welches 1990 eröffnet wurde. Eine gute Entscheidung, denn es ist heute das meistbesuchte Museum in Schweden.

Vasa Museum Vasa Museum Vasa Museum Vasa Museum Vasa Museum Vasa Museum Vasa Museum Vasa Museum Vasa Museum Vasa Museum

Wenn man die Straße die unterhalb unseres Hotels vorbeiführt weitergeht kommt man nach einiger Zeit nach Waldemarsudde. Die bewaldete Landzunge ist der südlichste Teil der Stockholmer Halbinsel Djurgarden.

Djurgarden Djurgarden Djurgarden - Waldemarsudde Djurgarden - Waldemarsudde Djurgarden - Waldemarsudde Djurgarden - Waldemarsudde

Im Hauptgebäude "Das Schloss" wo einst Prinz Eugen gelebt hat befindet sich heute ein Kunstmuseum. Im Garten und Park findet man diverse Skulpturen und einige historische Gebäude.

Djurgarden - Waldemarsudde Djurgarden - Waldemarsudde Djurgarden - Waldemarsudde Djurgarden - Waldemarsudde Djurgarden - Waldemarsudde Djurgarden - Waldemarsudde Djurgarden - Waldemarsudde Djurgarden - Waldemarsudde Djurgarden - Waldemarsudde Djurgarden - Waldemarsudde

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