A Trip to Glasgow

Mittwoch, 31. Oktober 2018


Einen Tag wollen wir auf jeden Fall noch nutzen, um Glasgow zu besuchen, eine Stadt, von der man die unterschiedlichsten Bewertungen hört und liest. Zum einen die, als dreckige Arbeiterstadt, einst die kriminellste Stadt Europas, andererseits hatten uns die Brautleute empfohlen, Glasgow auf jeden Fall zu besuchen: "It`s much more authentic then Edinburgh!" . Verständlich, beide hatten in Glasgow studiert und so einen ganz anderen Blick auf die Stadt, die tatsächlich viel mehr einer europäischen Großstadt gleicht, als das doch sehr Tourismus-geprägte Edinburgh.
Wir fahren also mit dem Zug in nicht mal einer Stunde in die größte Stadt Schottlands. Was zuerst auffällt, dass es kaum mittelalterliche Gebäude im Stadtkern gibt, wie sie in Edinburgh zuhauf anzutreffen sind. Ein paar viktorianische Bauten mischen sich mit mehrheitlich sehr moderner Architektur, aber die Innenstadt von Glasgow ist keinesfalls so dreckig oder verwahrlost, wie manch andere Großstadt.
Was uns beim flanieren in der City of Glasgow auffällt, sind die vielen Streetart Kunstwerke und die unzähligen Gebäude diverser Universitäten, Glasgow ist die Universitätsstadt schlechthin im Vereinigten Königreich.

                   

     

     

      
  
Wir finden trotzdem einige interessante Örtlichkeiten, u.a. "The Counting House", wohl ein ehemaliges Kontor oder Bürohaus, das zu einem sehr ungewöhlichen Pub umgestaltet wurde. In der Mitte eines sehr großen Raumes eine Mega-Theke und rundum Steh- und Sitzgelegenheiten, die Bude ist schon Mittag gut besucht. Danach gibt es noch einen Lunch in der "Pipers Bar", einem traditionellerem Pub, bevor wir am Nachmittag wieder zurück fahren. Wir haben so `ne Art Sparticket, das nur außerhalb der Rush-Hours gilt, wir müssen also vor 4 Uhr wieder abfahren, ansonsten erst wieder nach 6 Uhr.

       


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Comrie Croft