Man kann nicht über Amsterdam berichten ohne die Straßenkunst zu erwähnen. Als erstes fallen mir die vielen Graffitis auf. Sicher, auch hier wurde
teilweise nur einfach was hingeschmiert das nicht erwähnenswert ist; aber teilweise sind wirklich gute Sachen dabei
Und anders als bei uns werden diese Graffitis nicht möglichst schnell wieder entfernt, nein, sie gehören zum Straßenbild, sind ein Teil der Kultur
Amsterdams. Hier kräht kein Hahn danach, wenn eine ganze Hausfassade künstlerisch aufgemotzt wird; auch wenn der Anstrich nicht durch eine professionelle
Malerfirma erfolgt.
Auf dem Waterlooplein, dort wo der größte ständige Flohmarkt stattfindet, sind sämtliche Container in denen die Aussteller ihre Ware aufbewahren,
mit kunstvollen Bildern verschönert. So ist der Waterlooplein nicht nur während der Flohmarktzeiten interessant, sondern auch wenn alles geschlossen ist.
Es gibt halt immer was zu gucken.
Eine andere Form der Straßenkunst sind die Straßenkünstler. Während unseres Besuchs in Amsterdam waren dies z. B. Einzeldarsteller wie ein Einradfahrer
oder ein Feuerschlucker aber auch eine Brassband, die mir wirklich gut gefallen hat und die mit ihrer fröhlichen Musik eine große Schar Zuschauer anzog.