Dresden - August 2016

Ein verlängertes Wochenende


Der 15. August ist bei uns ein Feiertag und dieser fiel in diesem Jahr auf einen Montag. Ein langes Wochenende bietet sich natürlich an mal wieder eine Städtetour zu machen. Unser Ziel ist Dresden. Dort waren wir zwar schon öfters, aber es gefällt uns und man kann immer wieder mal hinfahren. Eines der schönsten Bauwerke in Dresden ist für mich nach wie vor die Frauenkirche. Kurz vor Ende des zweiten Weltkrieges wurde die Frauenkirche im Februar 1945 bei einem Luftangriff so schwer beschädigt, dass sie einstürzte und lediglich eine Ruine stehen blieb. Auch währen der DDR-Zeit blieb diese Ruine erhalten. Einige Jahre nach der Wende begann man mit dem Wiederaufbau und am 30. Oktober 2005 konnte die Kirche in alter (neuer) Pracht wieder eingeweiht werden. Der Wiederaufbau verschlang eine Summe von 136 Millionen Euro, wobei hiervon 108 Millionen Euro durch Spenden aus der ganzen Welt zusammenkamen.

 

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Die Prager Straße, an deren Ende sich der Bahnhof befindet, wird hauptsachlich durch Geschäfte in mehr oder weniger moderner Architektur dominiert.
 

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Dieses Wandbild war so ziemlich das einzige, was an dem Gebäude an dem es angebracht war, nicht marode aussah.

Aber die Dresdner-Neustadt hat auch viele schöne – manchmal kuriose – Ecken zu bieten.
 

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Im “Restaurant St. Petersburg” gibt es neben den “Pelmeni” und dem “Boeuf Stroganow” auch “Fisch nach Art der Katharina der Großen” auf der Speisekarte; ich möchte mal bezweifeln, dass die Dame selbst gekocht hat.

 
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Als ich im Internet geschaut hatte, was wir uns bei unserem Besuch vielleicht ansehen könnten habe ich entdeckt, dass es in der Dresdner Neustadt eine Markthalle gibt. Auf der Internetseite der Markthalle selbst wirkt diese irgendwie ein bisschen kalt; aber das Markthallen auf mich immer eine gewisse Anziehungskraft ausüben und weil wir sowieso schon in der Neustadt sind, gehen wir halb mal gucken und sind positiv überrascht. Überschaubar groß und kalt wirkt es mit Besuchern auch nicht.

 

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Der Blick auf die Dresdner Altstadt – immer wieder schön.

 

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Ein paar Impressionen aus der Altstadt!

 

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Für den Sonntag steht eine kleine Radtour  auf dem Programm. Entlang der Elbe wollen wir von unserem Hotel, wo wir uns auch die Fahrräder ausgeliehen haben, bis nach Pillnitz und dann auf der anderen Elbseite wieder zurück. Unser Weg führt vorbei an einem “botanischen Sommerklub”, an Weinbergen, idyllischen Fachwerkhäusern, dem “Blauen Wunder”, an Pferdekoppeln und lila Kühen.

 

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Schloss Pillnitz

 

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Leider blüht um diese Jahreszeit die Camelie für die Schloss Pillnitz berühmt ist nicht mehr.
Aber auch die anderen Blüten sind wunderschön.

 

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Für die Rückfahrt setzen wir zunächst mit der Fähre ans andere Ufer über; zwischendurch müssen wir aufgrund eines Stadtteilfestes den Radweg mal verlassen und ein Stück auf der Hauptstraße fahren; aber noch bevor wir wieder am “Blauen Wunder” sind fahren wir wieder auf unserer geplanten Route.


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DSC06743 Eine kleine Bierpause muss sein  DSC06768 

 

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Wie in den meisten touristisch interessanten Großstädten gibt es auch in Dresden ganz
verschiedene Möglichkeiten die Stadt zu erkunden. Nachfolgend ein paar Beispiele.
Wir haben für unsere Stadterkundungen die konventionelle Art, per pedes, gewählt.

 

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Am Sonntag Abend gehen wir zum Essen in die “Dresdner Trödelschänke”. Das Essen ist gut; aber viel interessanter ist der ganze Krempel der hier rumsteht.

 

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Wir lassen den Abend in einer Cocktailbar ausklingen; Montag um ca. 11:00 Uhr geht unser Zug zurück. Schee war´s!