Die Prager Straße, an deren Ende sich der Bahnhof befindet, wird hauptsachlich durch Geschäfte in mehr oder weniger moderner Architektur dominiert.
Dieses Wandbild war so ziemlich das einzige, was an dem Gebäude an dem es angebracht war, nicht marode aussah.
Aber die Dresdner-Neustadt hat auch viele schöne – manchmal kuriose – Ecken zu bieten.
Im “Restaurant St. Petersburg” gibt es neben den “Pelmeni” und dem “Boeuf Stroganow” auch “Fisch nach Art der Katharina der Großen” auf der Speisekarte; ich möchte mal bezweifeln, dass die Dame selbst gekocht hat.
Als ich im Internet geschaut hatte, was wir uns bei unserem Besuch vielleicht ansehen könnten habe ich entdeckt, dass es in der Dresdner Neustadt eine Markthalle gibt. Auf der Internetseite der Markthalle selbst wirkt diese irgendwie ein bisschen kalt; aber das Markthallen auf mich immer eine gewisse Anziehungskraft ausüben und weil wir sowieso schon in der Neustadt sind, gehen wir halb mal gucken und sind positiv überrascht. Überschaubar groß und kalt wirkt es mit Besuchern auch nicht.
Der Blick auf die Dresdner Altstadt – immer wieder schön.
Ein paar Impressionen aus der Altstadt!
Für den Sonntag steht eine kleine Radtour auf dem Programm. Entlang der Elbe wollen wir von unserem Hotel, wo wir uns auch die Fahrräder ausgeliehen haben, bis nach Pillnitz und dann auf der anderen Elbseite wieder zurück. Unser Weg führt vorbei an einem “botanischen Sommerklub”, an Weinbergen, idyllischen Fachwerkhäusern, dem “Blauen Wunder”, an Pferdekoppeln und lila Kühen.
Schloss Pillnitz
Leider blüht um diese Jahreszeit die Camelie für die Schloss Pillnitz berühmt ist nicht mehr.
Aber auch die anderen Blüten sind wunderschön.
Für die Rückfahrt setzen wir zunächst mit der Fähre ans andere Ufer über; zwischendurch müssen wir aufgrund eines Stadtteilfestes den Radweg mal verlassen und ein Stück auf der Hauptstraße fahren; aber noch bevor wir wieder am “Blauen Wunder” sind fahren wir wieder auf unserer geplanten Route.
Eine kleine Bierpause muss sein
Wie in den meisten touristisch interessanten Großstädten gibt es auch in Dresden ganz
verschiedene Möglichkeiten die Stadt zu erkunden. Nachfolgend ein paar Beispiele.
Wir haben für unsere Stadterkundungen die konventionelle Art, per pedes, gewählt.
Am Sonntag Abend gehen wir zum Essen in die “Dresdner Trödelschänke”. Das Essen ist gut; aber viel interessanter ist der ganze Krempel der hier rumsteht.
Wir lassen den Abend in einer Cocktailbar ausklingen; Montag um ca. 11:00 Uhr geht unser Zug zurück. Schee war´s!